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Aquarellpapier
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Aquarellpapier
Mit
der Wahl des Papiers entscheidet der Künstler über die eigenen Möglichkeiten
beim Malen. Die Unterschiede in den Papiersorten sind
nach
vier Kriterien zu unterteilen:
 | Oberflächenstruktur:
Ist für den Grad der detaillierten Ausarbeitung von Bedeutung. Je
glatter die Oberfläche, umso feiner kann die Detaillierung erfolgen.
Grobe Strukturen werden gewählt, wenn eine Detaillierung nicht
vorgesehen ist. |
 | Flüssigkeitsaufnahme:
Es gibt verschiedene Härte- und Weichegrade bei Aquarellpapier. Am
Anfang ist härteres Papier empfehlenswert, es saugt Wasser nicht so
schnell auf und Korrekturen lassen sich somit leichter ausführen. |
 | Stärke/Gewicht:
Die Papierstärke wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben. Papier bis
300 gr. muss aufgespannt werden. Je leichter das Papier, desto
leichter schlägt es Wellen, wenn es nicht gut an allen Seiten
aufgespannt ist. |
 | Bögen
oder Blöcke: Einzelne Bögen, spiralgebundene Skizzebücher oder
geleimte Blöcke stehen zur Auswahl. Geleimte Blöcke ersparen das
Aufspannen, sind für kleinere Aquarelle geeignet. Für große
Aquarelle sind Bögen leichter zu handhaben. |
Aufspannen
der losen Papierbögen Der
Bogen wird auf eine 6 bis 8 cm dicke Sperrholzplatte befestigt, wobei rund
um den Bogen noch ca. 2 cm Holz zu sehen sein soll. Für das Aufspannen
benötigt man ein weißes Klebeband auf Wasserbasis. Zuerst die langen
Seiten, dann die kurzen festkleben und zwar so straff wie möglich, um
Wellen am getrockneten Aquarell zu vermeiden.
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