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Materialüberblick
Aquarellpapier
Die
Vorzeichnung
Pinsel
und Schwamm
Farben
anmischen
Das
Motiv
Techniken
Buchempfehlungen
Links
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Basistechniken
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Gleichmäßige
Lavierung: Legen Sie
eine ausreichende Menge einer Farbe-Wasser-Mischung an. Kippen Sie die
Unterlage leicht und saugen Sie den Pinsel in der Mischung voll.
Beginnen Sie oben, damit die Farbe nach unten laufen kann. Führen sie
den Pinsel mit einem ruhigen Strich von rechts nach links. Die ersten
Lavierungen werden eventuell ungleichmäßig, die Gestaltung einer
wirklich gleichmäßigen Fläche erfordert mehrfache Übung. |
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Nass-in-Nass-Technik: Verdünnen
Sie zwei Farben separat mit Wasser. Befeuchten Sie das Papier gut mit
einem Schwamm oder Pinsel, das Papier soll nass sein, das Wasser darf
aber nicht rinnen. Füllen Sie den Pinsel mit Farbe eins und verteilen
Sie Tupfen am Papier. Wenn Sie Farbe 2 dazugeben, werden sie merken,
dass die Farben ineinander verschwimmen. Damit lassen sich gute
Effekte erzielen. |
Abstufungen im
Bild
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Erreicht man durch mehrere
Farbschichten, indem man mehrere Lasuren gezielt übereinander
legt. Ist geeignet, wenn man mit einer hellen Schicht oben starten
will, welche nach unten hin dunkler wird, z. B. Grasboden wird ab dem
Horizont zum Bildrand hin dunkler. |
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Abstufung durch Verdünnen der Farbe:
Abstufungen können auch erzeugt werden, indem man der Farbmischung
laufend mehr Wasser hinzufügt. Ist geeignet für eine Schicht welche
mit Dunkel startet und z. B. zum Horizont hin heller wird. |
Pinseltechniken
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Mit dem Rundpinsel kann man gut
folgende Formen zeichnen: Tupfen unterschiedlicher Breite, weiche
Striche oder kreative Farbflecke und -muster. Dafür wird der
vollgesogene Pinsel kräftig auf das Papier gedrückt und gedreht. |
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Der Flachpinsel eignet sich vor
allem für folgende Formen: Dreieckförmige Punke, Linien
unterschiedlicher Breite, Wellenlinien und Karomuster. |
Tupf- und
Spritztechniken
Mit Tupf- und Spritztechniken erzielt
man anders als mit Lavierungen aufgelockerte und unregelmäßige Flächen.
Vor allem Himmel und Wasser lassen sich treffend auf diese Weise
wiedergeben. Oszillierende Effekte erhalten Sie, wenn Sie mehrere Farben
übereinander tupfen oder eine Grundierung in einer anderen Farbe anlegen.
Tupfen und Spritzen können Sie mit Pinsel oder Schwämmen, je nachdem,
welchen Effekt Sie erzielen wollen.
Außerdem haben Sie zwei weitere
Variationsmöglichkeiten bei Tupf- und Spritztechniken:
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Auf nassen Untergrund verschwimmen die
Farben und präsentieren ein verwischtes Bild |
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Auf trockenen Untergrund erzielen diese
Techniken eine etwas andere Wirkung, da die Strukturen klarer
erscheinen |
Für
Fortgeschrittene
gibt es noch eine Vielfalt von Techniken und Hilfsmittel welche hier nicht
in Detail besprochen werden. Hilfestellung dazu findet man in zahlreichen
Büchern zum Thema Aquarell (siehe Buchempfehlungen). Einige
Technik-Beispiele:
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Verwendung von Abdeckmitteln |
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Wasserspiegelungen und bewegtes Wasser |
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Spezialeffekte mit Wachs |
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Auskratzen und Absaugen |
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Granuliertechniken |
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Darstellung von gefiltertem Licht |
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Warme und kühle Schatten |
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Darstellung von reflektierendem Licht |
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Malen auf Dunklem Hintergrund |
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Stein- und Ziegelstrukturen |
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Arbeiten mit Schablonen |
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