AQUARELLIEREN LERNEN

 

Home

Materialüberblick

Aquarellpapier

Die Vorzeichnung

Pinsel und Schwamm

Farben anmischen

Das Motiv

Techniken

Buchempfehlungen

Links

Farben anmischen

Farben kann man in Tuben oder Farbnäpfchen bekommen. Die Farbe in Farbnäpfchen ist hart und muss mit viel Wasser gelöst werden. Der Vorteil von Farbkästen ist, das alle Farben kompakt verfügbar sind.

Tubenfarben sind für das Malen großformatiger Bilder hilfreich, da man schnell eine große Farbmenge anmischen kann. Der Nachteil ist, dass oft zu viel Farbe angemischt wird und man zusätzliche Mischgefäße braucht. Schlecht zugemachte Tuben können verkleben oder austrocknen.

Grundfarben für Landschaftsmalerei:

Kadmiumgelb Zitrone

Kadmiumgelb

Ockergelb

Siena gebrannt

Kadmiumrot

Krapplack dunkel

Cölin- oder Himmelblau

Kobaltblau

Ultramarin dunkel

Napffarben: Man mischt Farben nicht in den Näpfchen, sondern auf einer Palette, vor allem wenn für die Lavierung von Hintergründen größere Mengen einer gleichmäßigen Farbe-Wasser-Mischung benötigt werden. Man nimmt Wasser mit dem Pinsel auf und tropft es in die Palettenvertiefung. So lange wird Farbe dazugegeben, bis der Ton passt. Die Mischung testet man auf einem separaten Stück Papier. Viele Künstler arbeiten mit zwei Wassergefäßen: eines zum Auswaschen des Pinsels und eines zum Anrühren von Farbe.

Das Anmischen von Farben muss probiert und geübt werden. Die unterschiedlichen Farbtöne werden bestimmt von der Beigabe des Wassers (hell - dunkel) sowie von der Mischung unterschiedlicher Farben miteinander. Grün entsteht z. B. durch die Mischung von Kadmiumgelb Zitrone und Kobaltblau, je nach Mischverhältnis geht der Grünton mehr ins Gelbliche oder mehr ins Bläuliche, bis zu 10 Farbstufen sind nur durch die Mischung dieser beiden Farben möglich. Diese Anzahl erhöht sich noch durch die Möglichkeiten der Hell-Dunkel-Variationen mit Hilfe der Zugabe unterschiedlicher Wassermengen.